VBNet

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Mit Visual Basic .NET hat Microsoft die leicht erlernbare und populäre Programmiersprache Visual Basic um eine Vielzahl wertvoller Features erweitert, so dass sie der Systemsprache C# in nichts nachsteht (Produktion von gleichwertigen MSIL Code). Durch dieses Redesign hat sich VB.NET zu einer vollkommenen Programmiersprache evolviert, welcher in der innovativen Windowsprogrammierung nun keine Grenzen mehr gesetzt sind. Der Seminarteilnehmer erlernt effizient und kompakt die algorithmischen Sprachelemente und bekommt eine solide Einführung in die objektorientierte Programmierung mit VB.NET, um eigene Klassenhierarchien zu erstellen und mit vorhandenen (z.B.: .NET Framework) zu agieren.

Zielgruppe

VB6 Programmierer, Programmierer und Programmieranfänger sowie Webentwickler die ASP.NET programmieren möchten.

Dauer

5 Tage

Vorraussetzungen

Vorkenntnisse in einer beliebigen Programmiersprache sind erforderlich.

Einführung in die .NET Plattform

  • Von DNA zu .NET
  • Probleme mit COM und dlls
  • Vergleich der CLR mit VB 6 RE
  • CLR Assemblies, Module und Typen
  • Speicheroptimierungen
  • Sprachinteroperabilität
  • Entwicklungsumgebung VS.NET                           

Algorithmische Sprachgrundlagen

  • Unterschiede zwischen Referenz- u. Value Typen,
  • Kapazitäten und Literale der Primitive Typen
  • Veränderungen gegenüber VB 6
  • Explizite und implizite Typkonvertierungen
  • Boxing und Unboxing
  • Projekteigenschaften Option Strict und Explicit
  • Operatoren (arithmetische, logische, bitweise, zuweisende und sonstige)
  • Compilieren mit vbc
  • Benutzereingaben
  • Steueranweisungen Arrays, Ubound, ReDim und Preserve

OOP mit VB.NET

  • Klassen, Objekte und Properties
  • Die Klassen Object und String
  • Kollektionen: ArrayList, BitArray, HashTable, Quque, SortedList, Stack
  • Abstraktion, Kapselung, Polymorphismus, Vererbung
  • Konstruktoren und finalize(), Idisposable
  • Objektreferenzierung u. –Dereferenzierung
  • Early u. Late Binding
  • Properties: Read u. Write Only
  • Methoden
  • Event Handling mit Delegates
  • Dynamisches Hinzufügen v. EventHandlern
  • Überladen v. Methoden u. Konstruktoren
  • Methodensignaturen
  • Statische (Shared) Methoden
  • Überschreiben mit Overridable und Overrides
  • Virtuelle Methoden und Shadows
  • MyBase, MyClass und Me
  • Zugriffsmodifikatoren (Public, Private, Protected, Friend, Protected Friend)
  • Abstrakte Klassen (MustInherit, MustOverride)
  • Vorteile durch abstrakte Basisklassen
  • Schnittstellen, Definition u. Implementation
  • Mehrfachvererbung über Interfaces
  • Namespaces: Konzept, Importierung und Erzeugung
  • Fehlerbehandlung mit Try, catch und finally
  • Anatomie v. Exceptionobjekten
  • Fehlerverfolgung, Error Logging, Debugging